Luft – unser ständiger Begleiter. Selten wird etwas so sehr unterschätzt und doch hängt das Leben auf diesem Planeten davon ab. Nicht umsonst bezeichnet man im Volksmund Luft auch als „Lebenselixier“. Das Element mit dem so lebenswichtigen Sauerstoff trägt nicht unwesentlich zu unserer Wohn- und Lebensqualität bei. Denn besonders in den eigenen vier Wänden kann „dicke Luft“ schnell zu einem sehr großen Problem werden (siehe dazu auch Gesundheitsgefährdung Schimmel).
Jeder Atemzug, den wir nehmen, versorgt unser Gehirn mit Sauerstoff. Je reiner die Luft dabei ist, desto besser. Denn das wirkt sich positiv auf unsere Leistungsfähigkeit und auch auf unseren allgemeinen Gemütszustand aus. Man fühlt sich insgesamt aktiver und oft auch glücklicher.
Entsteht in einem geschlossenen Raum über längere Zeit hinweg kein ausreichender Luftaustausch, verändert sich die Luftqualität – auch spürbar (siehe dazu auch Luftschadstoffe in Innenräumen). Der Unterschied zur frischen Luft fällt meistens erst dann auf, wenn man von einem gut belüfteten in den unbelüfteten Raum wechselt. Es riecht unangenehm und man kann die schlechte Luft fast schmecken. Man spricht in diesem Zusammenhang von „verbrauchter“ oder „abgestandener“ Luft. Schuld daran ist nicht, wie häufig fälschlicherweise angenommen, eine Abnahme des Sauerstoffgehalts, sondern vielmehr die Anreicherung mit Kohlendioxid oder menschlichen Ausdünstungen wie Schweiß. Dazu gehören auch chemische Stoffe wie Parfüms oder Hautcremes. Die Folgen können aus Konzentrationsschwierigkeiten, Kopfschmerzen, Müdigkeit und einem allgemeinen Unwohlsein bestehen (Wohlbefinden & Wohnkomfort erhalten). Wie Sie für eine gute Luft in Ihren Räumen sorgen können, erfahren Sie im im folgenden Ratgeber: Gesunde Raumluft.
Zu sehr wichtigen Faktoren zählen aber auch Lufttemperatur und Luftfeuchtigkeit. Diese dürfen weder zu hoch noch zu tief reguliert sein. Befindet sich etwa zu viel Feuchtigkeit im Raum, kann das schnell zu Schimmel führen. Zu wenig Feuchtigkeit hingegen verursacht das Austrocknen unserer Haut. Der richtige Ausgleich ist deshalb sehr wichtig. Informieren Sie sich hierzu auch in unseren Ratgebern Optimale Luftfeuchtigkeit und Schimmel in der Wohnung.
Das regelmäßige Lüften des Wohnraums ist also unerlässlich für ein ausgeglichenes Lebensgefühl. Dazu sollte im besten Fall alle zwei Stunden durch weites Öffnen der Fenster stoßgelüftet werden. Aus energetischer und finanzieller Sicht macht dies jedoch wenig Sinn. Wertvolle Wärmeenergie wird unkontrolliert nach außen befördert und das Geld damit buchstäblich „aus dem Fenster geworfen“. Unsere kontrollierte dezentrale Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung ist die Lösung. Erfahren Sie mehr in unserem Ratgeber zum Thema Richtig Lüften.
Luft ist ein Gemisch aus Gasen. Menschen und Tiere brauchen Luft (genauer gesagt Sauerstoff), um atmen zu können. Luft besteht jedoch nicht nur aus Gasen, sondern auch aus Schadstoffen und Feinstaub die gesundheitlichen Folgen haben können.
Mehr zum Thema Luftverschmutzung finden Sie hier.
Luft ist für uns Menschen überlebenswichtig, da diese den Sauerstoff an unseren Blutkreislauf übergibt. Dabei hat die Luft einen maßgeblichen Einfluss auf unsere Wohn und Lebensqualität. Auch in der Industrie und im Gewerbe ist die Luft wichtig als Transportmittel für Stoffe, für Wärme und Kälteenergie, in Form von Druckluft oder Vakuumtechnik. Ohne Luft können wir Menschen nicht leben.
Im Schnitt atmet ein Mensch 8 Liter Sauerstoff pro Minute ein, beim Sport sogar bis zu 60 Liter Sauerstoff. Diese gelangt über die Lunge direkt in den Blutkreislauf, von wo es Organe wie das Herz oder das Gehirn versorgt. Der menschliche Körper benötigt diesen Sauerstoff, um Energie für seinen Stoffwechsel zu gewinnen. Menschen und die meisten Tiere können ohne Luft nicht überleben.
Mehr zum Thema: Gesunde Raumluft.
Beim Atmen eines Menschen entsteht CO2 als Verbrauchsstoff. Für eine gute Luftqualität sollte der CO2-Gehalt die Grenze von 1.150 ppm in unserer Umgebung nicht überscheiten. Folgende 3 Kriterien können eine gesunde Raumluft gewährleisten:
Mehr zum Thema: Gesunde Raumluft.
Das Lüften eines Raumes sorgt für einen Luftaustausch, bei dem die verbrauchte Raumluft sowie darin befindliche Schadstoffe und Partikel abgeführt werden. Dies erfolgt im einfachsten Fall durch eine Fensterlüftung (Stoßlüften) oder durch eine kontrollierte Wohnraumlüftung. In beiden Fällen kann der CO2-Gehalt dabei gesenkt werden, sodass eine gesunde Raumqualität mit sauerstoffhaltiger Frischluft erzeugt werden kann.
Mehr zum Thema: Richtig Lüften.
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